Hunde und Hitze: Immer Trinkschalen und Wasser mitführen

Der Sommer ist da und mit ihm die heißen Tage. Für die Sonnenhungrigen ein Highlight, aber für die Vierbeiner vielfach belastend.

Insbesondere wenn sie den Temperaturen in den Innenstädten ausgesetzt sind. Aus diesem Grund legt das Veterinäramt der Stadt Würzburg allen Hundebesitzern dringend folgende Empfehlung ans Herz: 

„Lassen Sie Ihren Hund zuhause, wenn sie sich an warme Orte ohne kühle Rückzugsmöglichkeiten begeben.“ Sollte die Mitnahme unausweichlich sein, ist darauf zu achten, dass den Hunden möglichst häufig frisches Trinkwasser angeboten wird. Da die Hunde nicht schwitzen können und die Temperaturregulation nur über die Verdunstung von Speichel beim Hecheln erfolgen kann, verlieren sie sehr viel Wasser. Entsprechend sind immer Trinkschalen und Wasser mitzuführen. Zu beachten ist zudem, dass glühend heißer Asphalt in den Innenstädten schnell zu Verbrennungen an den Hundepfoten führen kann. 

Des Weiteren ist mit großer Aufmerksamkeit darauf zu achten, dass sich die Hunde an einem schattigen Ort zurückziehen können, wenn man an einem Platz länger verweilt. Hierbei ist schon eine Zeitdauer von fünf Minuten als länger zu bezeichnen. 

Zu guter Letzt möchte das Veterinäramt in diesem Zusammenhang auch auf die Problematik der Qualzuchten hinweisen. Denn durch die Kurzschnäuzigkeit einiger Hunderassen verschlimmern sich die Probleme der Thermoregulation aufgrund der verengten und missgestalteten Atemwege, die ein artgerechtes Hecheln verhindern. Weitere sehr gute Hinweise dazu finden sich auf der Homepage: 
https://qualzucht-datenbank.eu/hunde-gba/externer Link 

18.8.2023


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