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Gartenamt gestaltet Spielplätze neu

Rund 700.000 Euro hat das Gartenamt der Stadt Würzburg in 2023 in die Sanierung wie auch den Ausbau der städtischen Spielplätze investiert.

Dabei wurden neue Spielgeräte angeschafft, Fallschutzmaterialien wie Rindenmulch oder Sand eingebracht, neue Schilder und Abfallbehälter aufgebaut und auch neue Ersatzteile für ältere, beschädigte Spielgeräte angeschafft.

„Wir haben in den vergangenen Monaten mit viel Mühe und Aufwand viele Spielplätze auf den neusten Stand gebracht, damit Kinder sicher spielen können und dabei viel Spaß haben“, sagt Dr. Helge Grob, Leiter des städtischen Gartenamtes, das für den Unterhalt der Spielplätze zuständig ist.

So wurden beispielsweise auf dem Spielplatz in der Bonner Straße am Heuchelhof die Schaukel und das Reck durch neue Geräte aus Stahl ersetzt, während der Spielplatz am Ernst-Reuter-Platz in Grombühl neue Bänke erhalten hat. Beim Platz in der Frankenstraße wurde der Bodenbelag saniert, die Tischtennisplatte ersetzt und eine neue, jugendgerechte Möblierung aufgebaut. Am Spielplatz in der Hessenstraße wurde die kaputte Blancier-Raupe durch eine stilisierte kleine Raupe Nimmersatt ersetzt und auf dem Spielplatz im Lehmgrubenweg wurde die Ringelnatter fertiggestellt.

Komplett neu erstellt wurde dagegen der Spielplatz am Mittleren Katzenbergweg, der in den kommenden Wochen in Betrieb genommen wird. Kleinere Arbeiten gab es dagegen in der Neubergstraße oder an der Olympiapromenade, wo jeweils einzelne Spielgeräte ersetzt wurden, ähnlich wie an der Römer Straße oder an der Steinachstraße in der Zellerau. Auf anderen Spielplätzen wie beispielsweise in Oberdürrbach oder an der Waltherschule in Heidingsfeld wurden neue Ballfangzäune installiert, während am Trimm-Dich-Pfad insgesamt acht Stationen überholt wurden.

Doch sind die Pläne des Gartenamtes noch nicht fertig. In den kommenden Monaten wird unter anderem der Spielplatz am Ahornweg überarbeitet und auch der Spielplatz in der Estenfelder Straße in Versbach oder der in der Lindleinstraße in Grombühl stehen wie viele weitere auf der Todo-Liste des Gartenamtes.

„Spielplätze sind wichtige Orte für die Kinder wie auch für ihre Eltern. Hier entwickelt sich nicht nur das soziale Leben der Kinder, sondern Spielplätze sind auch ein Teil des gemeinsamen Erlebens und Erkundens der Welt von Eltern wie Kinder“, sagt Bürgermeister Martin Heilig.

Übrigens: Wenn alle 185 Würzburger Spielplätze zusammengelegt würden, würde eine Fläche von insgesamt 25,6 Hektar zusammenkommen. Das ist etwa so viel wie 36 Fußballfelder.

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