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Stadt gestaltet Teil der Mainwiesen um

Das alte Wasserbecken macht Bäumen Platz. Dafür wurden 180 Tonnen neue Erde bewegt und 30.000 Euro investiert. 

Mainwiesen Umgestaltung
Mainwiesen Umgestaltung
Nadine Reichert (Gartenamt) und Johannes Schmitt (FB Immobilienmanagement) haben die Fläche auf den Mainwiesen umgestaltet. 18 neu gepflanzte Bäume werden ein angenehmes Klima schaffen, das alte Wasserbecken ist Geschichte. Foto (c): Claudia Lother

180 Tonnen neue Erde, 18 zukunftsfähige Bäume und eine Investition von 30.000 Euro: Gartenamt und Fachbereich Immobilienmanagement der Stadt Würzburg haben die Eingangsfläche der Mainwiesen nordöstlich des Viehmarktplatzes unterhalb der Talavera umgekrempelt. Die bisher ein wenig brach liegende Fläche, auf der das kaum mehr genutzte Wasserbecken stand, wird sich in ein paar Jahren in ein schattiges grünes Plätzchen verwandeln, die Bäume wurden gesetzt, der Rasen wird im nächsten Frühjahr angesät. Sitzbänke, Zelte und Stände werden bei Festivals zwischen den Bäumen stehen und für ein angenehmeres Klima sorgen. "Die Maßnahme wird die Fläche während aber auch außerhalb der Festivalzeiten beleben, aufblühen lassen und in der Sommerhitze für wichtigen Baumschatten sorgen", so Klimabürgermeister Martin Heilig.

„Veranstaltungsformate wie das Umsonst & Draußen und das Africa Festival, aber auch Spaziergänger konnten unserer Meinung nach zusätzliche Verschattungsangebote gerade in diesem Bereich der Mainwiesen gebrauchen“, erklären Johannes Schmitt aus der Fachabteilung Bestandsverwaltung des Fachbereichs Immobilienmanagement und Liegenschaftsreferent Robert Scheller. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem FB Immo und Nadine Reichert, Meisterin und Technikerin Garten- und Landschaftsbau im Gartenamt, bewirkte eine kurze Realisierungsspanne, so dass zwischen Planung, Abbruch und Neupflanzung nur wenige Wochen vergingen.

Das Wasserbecken brachte 100 Tonnen Abbruchmaterial auf die Waage, auf seiner Fläche wurden 180 Tonnen neuer Boden verfüllt. Die Bäume sind jung und sollen unserem Klima gewachsen sein. Es handelt sich um insekten- und besonders bienenfreundliche japanische Schnurbäume, schnellwachsende schmalblättrige Eschen, eindrucksvolle Stadtulmen und robuste Purpur-Erlen.


(21.12.2023)

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