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Tipps für den Notfall

Sogenannte Leuchttürme sollen in Würzburg Anlaufstelle werden, wenn es zu schwerwiegenden Störungen des öffentlichen Lebens kommen. 

Verhaltenstipps im Falle eines Energie -„Blackout“!", 1780 KB

Aufgrund des Ukrainekrieges und der verringerten Gasliefermengen aus Russland, besteht die Möglichkeit, dass auch Stromnetze phasenweise überlastet sind. Zwar zählt die Stromversorgung in Deutschland europaweit zu den sichersten. Doch aufgrund des Verbundes mit den anderen europäischen Netzen sind europaweite Engpässe möglich – genauso wie sich die europäischen Länder untereinander auch aushelfen. Der Stromstresstest des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hat in drei Szenarien mögliche Auswirkungen einer unterschiedlich kritischen Lage auf den Energiemärkten auf den Stromsektor in Deutschland und Europa untersucht.

Die Stadt Würzburg bereitet sich auf diese Szenarien vor. Wesentliche Ergebnisse des Stresstests: Eine stundenweise krisenhafte Situation im Stromsystem im Winter 2022/23 ist zwar unwahrscheinlich, kann aber nicht vollständig ausgeschlossen werden. Konkret zeigen die Ergebnisse der Berechnungen, dass in einigen Regionen des europäischen Strommarktes in einigen Szenarien die Nachfrage ohne zusätzliche Maßnahmen nicht vollständig gedeckt werden kann. Gerade Süddeutschland kann von punktuellen Stromausfällen betroffen sein.

Folgen Sie dem Beispiel Ihrer Eltern und Großeltern: Legen Sie sich wieder haltbare Vorräte zu! Nehmen Sie beim Einkaufen den zweiten Kasten Wasser mit, Nüsse, Schokolade, Trockenfrüchte, Kekse eignen sich gut und schmecken allen. Roh essbares Gemüse sollte ohnehin immer im Haus sein, wie auch Vollkornbrot oder Zwieback. Denken Sie unbedingt auch an Futter und Wasser für Ihre Haustiere.

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-> Hamstern Sie nicht übertrieben. Bleiben Sie solidarisch. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger werden bei einem Stromausfall in der gleichen Lage sein. Helfen Sie einander!

-> Halten Sie den Erste-Hilfe-Kasten zuhause aktuell. Denken Sie daran, immer Ihre benötigten Medikamente zuhause zu haben. Gut gebrauchen kann man auch immer Kerzen, Streichhölzer, Batterien, Taschenlampe, warme Kleidung, Decken. Legen Sie sich ein batteriebetriebenes Radio zu, halten Sie das Handy und die Powerbank immer geladen und fahren Sie den Tank Ihres Autos nie leer.

Mehr Tipps hier:

bbk.bund.de/checklisteexterner Link

Sind Sie sich bewusst, wie abhängig wir von Strom sind? Was passiert, wenn der Strom länger ausfällt? Das Telefon ist tot, die Heizung springt nicht an, Leitungswasser fehlt, der Computer streikt, die Kaffeemaschine bleibt aus, das Licht ist weg und die Küche bleibt kalt. Sorgen Sie vor! Haben Sie genügend Lebensmittel, Wasser, wichtige Medikamente zuhause?

Diese Checkliste des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ist hilfreich für Ihre persönliche Vorsorge: 

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvosorge-checkliste.pdf?__blob=publicationFile&v=9externer Link


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