Förderung: Individueller Sanierungsfahrplan wieder aufgelegt

Der individuelle Sanierungsfahrplan zielt darauf ab, die Energieeffizienz von Wohngebäuden zu verbessern. Damit trägt er im Ergebnis zur Senkung der Energiekosten aber auch zur signifikanten Reduzierung des CO2-Ausstoßes der Immobilie bei. Gefördert wird bei der iSFP die umfassende Beratung durch eine zertifizierte Energieberaterin oder einen Energieberater.

Diese Experten helfen den Eigentümerinnen und Eigentümern einen maßgeschneiderten Fahrplan für die Sanierung ihrer Immobilie festzulegen. Wobei maßgeschneidert bedeutet, dass zum einen die Sanierungsvorschläge auf die spezifischen Gegebenheiten des Gebäudes abgestimmt sind. Zum anderen werden die Wünsche und Möglichkeiten der Besitzerinnen und Besitzer in den Ablauf und Zeitrahmen der Sanierungsvorhaben eingewoben. 

Die Wiederaufnahme des Programms wird von Eigentümern und Fachleuten gleichermaßen begrüßt. Es wird erwartet, dass die erneute Verfügbarkeit des iSFP zu einer gesteigerten Fortführung der Sanierungsaktivitäten führen wird, was nicht nur für die Immobilienbesitzer, sondern auch für das Handwerk und die lokale Wirtschaft von Vorteil ist. Darüber hinaus trägt die energetische Sanierung von Gebäuden zur Erreichung der im integrierten Klimaschutzkonzept festgesetzten Klimaziele bei.

Die Förderbedingungen und Antragsverfahren sind wie in den Vorjahren. Interessierte Eigentümerinnen und Eigentümer sollten sich frühzeitig informieren, da die Nachfrage nach dem Programm erfahrungsgemäß hoch ist. Wir haben Ihr Interesse an dem individuellen Sanierungsfahrplan geweckt? Für weitere Vorabinformationen zum individuellen Sanierungsfahrplan steht Ihnen unser Sanierungsmanager zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt zu Herrn Galonska auf und vereinbaren Sie gegebenenfalls einen Gesprächstermin.

Kontaktinformationen:

Clemens Galonska, Sanierungsmanager
Telefon: 37 2740
Kontakt per Mail 

Welche Hilfestellung leistet die individuelle Sanierungsberatung konktret beim Heizungstausch?

1. Bedarfsanalyse und Bestandsaufnahme: Zunächst führt die Beraterin oder Berater eine detaillierte Analyse des bestehenden Heizsystems und des Energiebedarfs des Gebäudes durch. Dies beinhaltet die Prüfung der vorhandenen Heizungsanlage, der Isolierung und der Gebäudehülle.
    
2. Beratung zu geeigneten Heizsystemen: Basierend auf der Bestandsaufnahme empfiehlt die Beraterin oder Berater die am besten geeigneten Heizsysteme. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Effizienz, Kosten, Umweltverträglichkeit und die spezifischen Bedingungen des Gebäudes berücksichtigt.
    
3. Informationen zu Fördermöglichkeiten: Ein wichtiger Aspekt der Beratung ist die Aufklärung über staatliche Förderprogramme und Zuschüsse, die für den Heizungstausch zur Verfügung stehen. Die Expertinnen und Experten helfen bei der Navigation durch die Förderlandschaft und unterstützen bei der Antragsstellung.
    
4. Wirtschaftlichkeitsberechnung: Die Beraterin bzw. der Berater erstellt ein Wirtschaftlichkeitsberechnung, die die Investitionskosten, Einsparungen bei den Energiekosten und die Amortisationszeit des neuen Heizsystems umfasst. So erhalten die Eigentümerin oder der Eigentümer eine klare Vorstellung von den finanziellen Aspekten des Heizungstauschs.

Insgesamt bietet die individuelle Sanierungsberatung eine maßgeschneiderte, umfassende und fachkundige Unterstützung, die dabei hilft, effiziente und nachhaltige Entscheidungen beim Heizungstausch zu treffen. Meist ist der Heizungstausch Teil eines umfassenderen Sanierungskonzepts. Die Experten unterstützen bei der Erstellung eines langfristigen Sanierungsfahrplans, der schrittweise Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz des Gebäudes vorsieht.

Nützliche Links: Antragstellung für Energieförderprogramme wieder möglich - Quelle: BAFA