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Nachhaltigkeitsinitiativen

Würzburger Umwelt- und Naturstiftung

Die Stiftung geht auf ein eine Studenteninitiative zurück, die 1981 in einem Seminar über katholische Soziallehre entstand: In Auseinandersetzung mit dem Buch Dennis Meadows (Hg): „Die Grenzen des Wachstums“ (Bericht an den Club of Rome) wollte man der fortgesetzten Verschwendung von Rohstoffen den Recyclinggedanken entgegensetzen.

Dies sollte nicht nur in der Theorie geschehen, oder als Forderung an andere, sondern Recycling sollte beispielhaft in der Praxis demonstriert werden. So begannen einige Studenten in geliehenen Mülltonnen Küchenabfälle zu sammeln und auf einem Privatgrundstück zu kompostieren. Der daraus entstandene Verein Organische Müllabfuhr (OMA e.V.) brachte 1990 Kapital und Knowhow in die neu gegründete städtische Kompostgesellschaft (WKG) ein. Im Zuge der Umstrukturierung der WKG verkaufte OMA e.V. 2013 seine Anteile am Kompostwerk. Da der Vereinszweck erfüllt war, löste sich OMA e.V. 2015 auf. Das Vereinskapital wurde in die Würzburger Umwelt- und Naturstiftung eingebracht. Damit stehen mittlerweile die Erträge aus 470.000 Euro Stiftungskapital dem Umwelt- und Naturschutz zur Verfügung.
Es gibt einen dreiköpfigen Stiftungsvorstand und einen Stiftungsrat, der aus 13 Personen besteht, die den ehrenamtlichen Umweltschutz der Region repräsentieren.

Zielgruppe (Was muss man tun/können, um mitzuwirken?)

Wir richten uns an zwei Personenkreise:
Zum einen: Initiativen und Einzelpersonen, die ehrenamtlich im Umwelt- und Naturschutz tätig sind und Unkosten haben, die durch andere Erstattungen nicht gedeckt sind. Sie können sich gerne mit einem formlosen Zuschussantrag an den Stiftungsvorstand wenden.
Zum anderen: Junge Menschen und Familien mit Kindern sind in der Regel damit beschäftigt sich eine Existenz aufzubauen. Später ändert sich das. Man hat einen Lebensstandard, die Wohnung ist ausgestattet, die materiellen Wünsche sind erfüllt, die Kinder stehen wirtschaftlich auf eigenen Beinen. Trotzdem werden die Geburtstage, Jubiläen und Familienfeste nicht weniger, und regelmäßig kommt der Wunsch auf: "Spenden statt Schenken“! Zu den Familienfesten gehören immer öfter auch Beerdigungen. Auch hier stellt sich oft die Frage: Was war den Verstorbenen im Leben wichtig? Wofür wollten sie ihren Nachlass oder einen Teil davon verwendet sehen. Und was wünschen sie sich "statt Blumen"? Es tritt die Generation ab, die die Umweltbewegung groß gemacht hat. Sie will den Nachkommen etwas von dem hinterlassen, was ihr wichtig war.
Für alle diese Interessen bietet sich die Würzburger Umwelt- und Naturstiftung an. Unsere Stiftungsräte sind breit gefächert im unterfränkischen Naturschutz aktiv und kennen für jeden Wunsch entsprechende Projekte! Sowohl Zustiftung als auch zweckgebundene Spenden sind möglich.

Unsere Ziele und Werte:

OrganisationIm Allgemeinen: Zweck der Stiftung ist es mitzuwirken, ein lebenswertes Dasein in einer sicheren
Zukunft zu gewährleisten. Im Besonderen:
Die Stiftung kann dabei in folgenden Bereichen tätig werden:

  • Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutz;
  • Wissenschaft, Forschung, Bildung und Erziehung zu Themen des Umwelt-, Natur- und Landschaftsschutzes;

Internet: https://umweltstiftung-wuerzburg.deexterner Link

Rubrik: Nachhaltigkeit
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Adresse
Händelstraße 11
97074 Würzburg

Telefon: 0931 - 83152
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