Großes Klosterareal der Würzburger Erlöserschwestern in der Innenstadt öffnet sich der Öffentlichkeit
Nach einer über zweijährigen Phase für Umbauten, Renovierungsarbeiten und Neugestaltung von Mutterhauskirche, Kloster, Grünanlagen, Spielfläche und Café öffnet sich das bisher für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Kloster ab Mai der Bevölkerung. Das große Areal in der Innenstadt war bisher hinter hohen Mauern und Gebäuden verborgen. Neu ist auch ein Café. Das Großprojekt wurde in mehreren Abschnitten umgesetzt mit dem Ziel, bis 2037 klimaneutral zu sein und damit einen Beitrag zur Wahrung der Schöpfung zu leisten. Mit dem Abschluss des ersten Bauabschnittes des rund 15000 qm großen Klostergeländes zwischen Ebracher Gasse, Bibrastraße und Domerschulstraße ist das Gelände nun zugänglich für die Menschen. Das Tor des neuen Haupteingangs am Bruderhof ist an Werktagen und Sonntagen bis abends geöffnet. Dahinter verbergen sich Höfe mit Grünanlagen und das Cafe Mares, eine Abkürzung für den Namen Mutterhaus-Areal der Erlöserschwestern. Wie groß das öffentliche Interesse für das Klosterareal ist, zeigen viele Anfragen nach Gruppenführungen. Die Würzburger Gästeführerinnen und Gästeführer wurden mit Fortbildungen darauf vorbereitet, das Klosterareal in ihr Programm mit aufzunehmen. Der Abschluss der Renovierung der Mutterhaus-Kirche und die Einweihung der Orgel wurde bereits mit Bischof Franz Jung kurz vor Weihnachten gefeiert. Die Kirche steht künftig für Trauungen, Kommunionsfeiern und Konzerte zur Verfügung. Neben den Gärten und Räumen gibt es einen Seminarbereich für Tagungen und andere Veranstaltungen. Das neue Café wird von der Kongregation selbst betrieben und bietet 60 Plätze im Innenbereich und 30 Terrassenplätze mit Spielbereichen für Kinder sowie regionalen Bioprodukten.
Öffnungszeiten Café Mares: Täglich 9:00 - 17:30 Uhr.
Weitere Informationen: https://cafe-mares.de/
Weitere Informationen sowie das Veranstaltungsprogramm mit kulturellen Angeboten unter www.erloeserschwestern.de .
