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Würzburg spielt fair

Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Würzburg bringt fair gehandelten Fußball in den Würzburger Handel.

Die Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Würzburg hat einen "Würzburg kickt fair" Fußball produzieren lassen. Der Fußball der Marke Bad Boyz trägt das Siegel der Initiative Fairtrade. Durch dieses Siegel wird sichergestellt, dass Näherinnen und Näher einen gerechten Lohn für Ihre mühevolle Handarbeit erhalten. Für die Fußballproduzentinnen und- produzenten gilt der Fairtrade Hired Labour Standard, der voraussetzt, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter mindestens den nationalen Mindestlohn erhalten. Zudem erfordern die Fairtrade Standards, dass die Arbeitsbedingungen und Löhne kontinuierlich verbessert werden. Besonders Frauen profitieren von den Fairtrade-Standards. Die Standards verbieten die Diskriminierung von Frauen und schreiben vor, dass die Arbeitgeber darauf achten müssen, dass die Arbeitsbedingungen in Fabriken beziehungsweise Nähzentren speziell auch für die Bedürfnisse von Frauen angemessen sind. Zudem ist ausbeuterische Kinderarbeit verboten. Die Fairtrade-Prämie ermöglicht es den Angestellten in gemeinsame Projekte zu investieren, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen vor Ort verbessern. In Sialkot, die weltweite Produktionshauptstadt von Fußbällen im Nordosten Pakistans, haben die Arbeiter die Prämie beispielsweise in Busse investiert, um Arbeiterinnen und Arbeiter zur Fabrik und wieder nach Hause fahren. Außerdem wurden Bücher und Schultaschen für Kinder gekauft und Trinkwasser-Systeme angelegt.

Präsentation FT- Fußbälle

v.l.n.r.: Thomas Mitschke (Weltladen Würzburg), Claudius Stanke (AGENDA21), Stadträtin Barbara Lehrieder (Mwanza e.V.), André Hahn (Stadtbeauftragter Innenstadt und Handel), Klaus Veeh (Würzburger Partnerkaffee e.V.)

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