Sieboldswäldchen

Zwischen den Stadtteilen Hubland und Keesburg, in unmittelbarer Nachbarschaft von Wohngebieten und den Flächen von Universität und Fachhochschule, liegt das Sieboldswäldchen.

Der 1874 gegründete Würzburger Verschönerungsverein machte die Aufforstung der öden Brachflächen der Sieboldshöhe zu einer seiner ersten Aufgaben. Die ersten Anpflanzungen im Herbst 1876 umfassten rund 120 Laubbäume. Bis in die heutige Zeit wurde gepflanzt, gepflegt, umgestaltet, verschönert und damit dem Erholungswert Rechnung getragen. Immer wieder kamen Baum- und Strauchpflanzungen hinzu – zuletzt im Frühjahr 2017 mit der Pflanzung von 18 Spenderbäumen auf der Erweiterungsfläche am Sanderheinrichsleitenweg.

Heute ist der sogenannte Parkwald geprägt durch Lichtungen mit Einzelbäumen (vor allem Schwarzkiefern), Waldwege mit hallenartigen Baumbeständen und auch undurchdringliche, naturbelassene Waldzonen mit Alt- und Totholzbeständen. Schnell nimmt der Zauber des Waldes den Besucher gefangen, der Alltagslärm wird zu einem leisen Rauschen. Fernab jeder Betriebsamkeit kann man so die Schichten des Waldes im Wandel der Jahreszeiten erleben. Mitten in der Stadt können Groß und Klein hier auf Entdeckungsreise gehen und greifbar und mit allen Sinnen Natur erleben.

 

Plan Sieboldswäldchen

 

  1. Das Sieboldswäldchen: Ein Würzburger Parkwald mit langer Tradition
  2. Stockwerke des Waldes
  3. Habitatstrukturen: Tortholz, Baumhöhlen, Nistkästen und Co.

 

Gut zu wissen

Gesamtfläche: ca. 7,8 ha
Wegenetz: 1.600 m
Barrierefrei: ja (wassergebundene Wege)
Erreichbarkeit ÖPNV: Bus-Linie 6, 7, 10, 114, 214
Parkmöglichkeiten: Wolfgang-Adami-Bad, Sanderheinrichsleitenweg

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