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Sonderausstellung im Museum im Kulturspeicher Würzburg: Gottfried Jäger. Fotografien der Fotografie. Generative Systeme 1960 - 2020

Das Würzburger Museum im Kulturspeicher lädt bis 10. September zur Wechselausstellung „Gottfried Jäger – Fotografien der Fotografie“ ein.

Jäger, geb. 1937, zählt zu den wichtigsten Fotografen und Foto-Theoretikern der Nachkriegszeit und hat mit seiner ungegenständlichen Fotografie sowie seiner Lehrtätigkeit an der FH Bielefeld Generationen von Fotografen beeinflusst. Bereits in den 60er Jahren entwickelte er den Begriff der „Generativen Fotografie“. Dabei werden ihm die fotografischen Mittel selbst zum Gegenstand, das Medium zum Objekt. Gottfried Jäger gilt damit als einer der Hauptbegründer der „Konkreten Fotografie“. Die Ausstellung gibt einen breiten Überblick über das variantenreiche Werk des Fotokünstlers und macht in einer exemplarischen Werkauswahl seine wichtigsten Schaffensperioden erlebbar. Seine bekannteste Bildserie sind die „Lochblendenstrukturen“, die bereits 1968 im Kunsthaus Bielefeld präsentiert wurden. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Sprengel Museum in Hannover. Das Rahmenprogramm bietet Führungen, Workshops und Vorträge an.
Weitere Informationen unter www.kulturspeicher.deexterner Link.
 

02_Gottfried Jäger, Lochblendenstruktur (Pinhole Structure) 3.8.14 F 3.3, 1967, Silbergelatine-Barytpapier, 49 x 49 cm,© VG Bild-Kunst, Bonn 2023
02_Gottfried Jäger, Lochblendenstruktur (Pinhole Structure) 3.8.14 F 3.3, 1967, Silbergelatine-Barytpapier, 49 x 49 cm,© VG Bild-Kunst, Bonn 2023

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